Die Schulpflegschaft 2023/24

Eindrücke vom Sommerfest 2023 an der Gesamtschule Jüchen :

Die Schulpflegschaft 2024/25 stellt sich vor…

In der 1. Schulpflegschaftssitzung am 12.09.2024 wurden durch die Mitglieder der Schulpflegschaft der Vorstand und die jeweiligen Abordnungen gewählt.

Die Schule als demokratischer Ort mit Mitbestimmungsrecht für Eltern

Eine demokratische Schule zeichnet sich dadurch aus, dass alle Beteiligten – Schüler, Lehrkräfte und Eltern – aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Demokratie bedeutet Mitbestimmung, Verantwortung und gemeinschaftliche Gestaltung des Schullebens.

Eltern als aktive Mitgestalter

Wir Eltern spielen eine wesentliche Rolle in einer demokratischen Schule. Wir sind nicht nur Unterstützer der Bildung unserer Kinder, sondern auch aktive Partner in der Schulentwicklung. Unser Mitspracherecht zeigt sich in verschiedenen Bereichen:

  1. Mitwirkung in Schulkonferenzen und Gremien
    Elternvertreter sind in Schulkonferenzen, Elternräten und Fördervereinen tätig. Dort bringen sie Ideen ein, diskutieren mit Lehrkräften und Schulleitung und tragen zur Gestaltung von Lehrplänen, Schulprogrammen und organisatorischen Abläufen bei.
  2. Gestaltung des Schulalltags
    Eltern können sich in Arbeitsgruppen engagieren, z. B. zur Förderung von Projekten, zur Verbesserung der Schulumgebung oder zur Organisation von Veranstaltungen. Dies stärkt die Schulgemeinschaft und schafft eine kooperative Lernumgebung.
  3. Transparente Kommunikation und Partizipation
    Eine demokratische Schule legt Wert auf offenen Austausch zwischen Eltern, Lehrern und Schülern. Regelmäßige Feedbackrunden, Elternabende und digitale Plattformen fördern eine konstruktive Zusammenarbeit.
  4. Einfluss auf Unterrichtsgestaltung
    In einigen Schulen haben Eltern die Möglichkeit, über Inhalte und Methoden des Unterrichts mitzubestimmen. Dies kann beispielsweise durch die Wahl von Schulbüchern, die Einführung innovativer Lehrmethoden oder die Unterstützung von Projekttagen geschehen.

Vorteile einer demokratischen Schule

  • Stärkere Identifikation mit der Schule: Eltern fühlen sich ernst genommen und investieren sich aktiver in die Schulgemeinschaft.
  • Bessere Bildungsqualität: Durch gemeinsame Verantwortung entstehen innovative und praxisnahe Lernkonzepte.
  • Stärkung der Demokratiekompetenz: Schüler lernen früh, dass ihre Meinung zählt und wie demokratische Prozesse funktionieren.

Eine Schule, in der Eltern mitbestimmen, schafft ein unterstützendes, respektvolles und motivierendes Umfeld für alle Beteiligten – und legt damit den Grundstein für eine erfolgreiche Bildung und eine lebendige demokratische Gesellschaft.

Der Vorstand

Henrike Rudisile (Vorsitzende, hrudisile@gmx.de )

Christoph Hötter (stellv. Vorsitzender, chrisreb@t-online.de

Christine Stein (stellv. Vorsitzende, em76@gmx.de )

Michelle Runkler (stellv. Vorsitzende, mrunkler123@gmail.com )

Bilder des Schulpflegschaftsvorstandes folgen

Die Klassenpflegschaftsvorsitzenden

KlasseKlassenpflegschaftsvorsitzende(r)Stellvertreter(in)
5aFrau KellerFrau Haak
5cFrau RunklerFrau Kames
5dFrau HeucheleFrau Yilmaz
6aFrau SchumacherFrau Gramlich
6bFrau BienefeldFrau Hovorak
6cFrau TemmeFrau Hamacher
6dHerr NeumannHerr Engler
7aFrau GühnemannHerr von Collrepp
7bFrau BachFrau Vollenbroich
7cFrau HeinenFrau Schmitz
7dFrau SchnarrFrau Kozan
8aFrau BarthFrau Claßen
8bFrau GramlichFrau Knopp
8cHerr HöltersFrau Jacobs
8dFrau WinterFrau Meuters
8eFrau KlomfaßFrau Wältermann
9aFrau FittkauFrau Knopf
9bFrau SamekFrau Stein
9cFrau Hermanns-SchiefelbeinFrau Leszinski
9dFrau PrechtersFrau Cremanns
10aHerr HötterFrau Schröder
10bFrau SpeckFrau Frohnrath
10cFrau PredescuFrau Peltzer
10dFrau JoepenFrau Schmitz
EFFrau Hinz, Herr Engels
Frau Gruber, Frau Glindemann, Frau Engels,
Q1Herr Tobias, Frau Gerresheim-Packbier, Frau SonnetFrau Krotz, Frau Schnarbach
Q2Frau Rudisile

Die Vertreter für die Schulkonferenz

  1. Frau Rudisile
  2. Herr Hötter
  3. Frau Stein
  4. Frau Winter
  5. Frau Heinen
  6. Frau Bach

Die Stellvertreter/innen:

  1. Frau Schumacher
  2. Frau Runkler
  3. Herr Hölters
  4. Frau Wältermann
  5. Frau Gühnemann
  6. Frau Keller

Die Gesamtschule Jüchen ist stolz auf die Mitarbeit der Eltern und möchte dafür werben, dass sich noch weitere Eltern ins Schulgeschehen einbringen.

Transparenz der Meinungsbildung und der Entscheidungen an der Schule sind ein Hauptanliegen der Elternmitwirkung. Dadurch wird erreicht, dass Eltern wissen, wofür sie sich einsetzen und ihre Kraft und ihr Engagement geben. Elternmitarbeit lebt aber auch unseren Kindern die Übernahme von Verantwortung in der Gesellschaft vor.

Wo können die Eltern mitwirken?

●      in den Klassenpflegschaften, hier sollen Eltern ihre eigenen Vorstellungen einbringen, ihre bisherigen Erfahrungen austauschen und überlegen, wie sie als Pflegschaft zusammenarbeiten können.

●      in der Schulpflegschaft, hier werden in regelmäßig stattfindenden Schulpflegschaftssitzungen Themen und Projekte, welche die ganze Schule betreffen, diskutiert und zur Vorlage für die Schulkonferenz bzw. für Gespräche mit der Schulleitung vorbereitet. Die Schulpflegschaft pflegt da her einen regelmäßigen Kontakt zur Schulleitung.

●      in der Schulkonferenz als höchstem Gremium der Schule. Ihr gehören Elternvertreterinnen und -vertreter, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler

●      in den Fachkonferenzen, hier werden Grundsätze zur fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit sowie Leistungsbewertung der verschiedenen Fächer entschieden und Vorschläge zur Einführung von Lernmitteln angeregt etc.

●      in AGs – hier möchten wir Eltern ansprechen, die Lust haben ihr Hobby oder ihre handwerklichen Fähigkeiten oder andere Themen an unsere SchülerInnen der Jahrgänge 5 und 6 weiterzugeben.

●      Im Förderverein

Es sind alle Eltern herzlich eingeladen, ja aufgefordert, sich in die Mitwirkung und Mitarbeit an der Gesamtschule Jüchen einzubringen.

Wir danken allen Eltern, die bereits in der Vergangenheit an der Gesamtschule Jüchen aktiv mitgearbeitet haben und freuen uns über die Eltern, die diese Arbeit fortsetzen und ausweiten

Informationsbroschüre für Eltern:

Einen Überblick über die verschiedenen Schulgremien und Informationen über deren Aufgaben und Arbeit sowie das jeweilige Wahlverfahren bietet Ihnen die 

Elternbroschüre Einfach mitwirken. (www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Eltern/Schulmitwirkung/index.html)

Gesamtschule Jüchen nur zweite Wahl?

Nur das Beste für mein Kind! Anspruch, Leistung, soziales Umfeld, das Gebäude in Hochneukirch der Gesamtschule Jüchen scheint manchmal nur zweite Wahl zu sein. – Aber sind das die richtigen Maßstäbe?

Dazu, wenn es Abitur wird – also da gibt es Besseres. Spätestens jetzt werde ich stutzig. Wir haben ein Zentralabitur!

Was leistet die Gesamtschule? 35 bis 50 der Kinder der jeweiligen Jahrgangsstufen wechseln in die Oberstufe und können die Schule mit Abitur abschließen, nicht viele hatten diese Erwartung. Berufserkundung – kein Abschluss ohne Anschluss wird gelebt. Nicht wenige Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf sind in jeder Jahrgangsstufe und werden integriert und gefördert. Es gelingt Schüler vieler Nationalität, unterschiedlicher Leistungsfähigkeit und heterogener sozialer Voraussetzungen zu einem Miteinander zu führen. Gerade in ‘Coronazeit’ erweist sich die wachsende Kompetenz der Schüler selbstgesteuert zu lernen als wegweisend. Außerdem ist der, durch die Schule schon vor Corona, vorangetriebene digitale Ausbau gerade jetzt wertvoller als gedacht und zukunftsorientiert.

Also: Vorbereitung auf das ‘Leben’, einen für das jeweilige Kind passenden Abschluss? Dann ist die Gesamtschule Jüchen sicher eine sehr gute Wahl! Und für mein Kind nur das Beste!

Volker Schopen

Gesamtschüler: Hauptschüler oder Gymnasiast – was denn nun?

Vor ein paar Jahren ist unser Kind an die (damals noch) Sekundarschule Jüchen gewechselt.

Weiterführende Schule, ein großes Ding für uns Eltern.

Unser Kind hatte die Empfehlung bekommen, vielleicht für die Realschule geeignet zu sein – also eigentlich Hauptschüler. Nicht so einfach für Eltern, unser Kind nicht das perfekte Schulkind, was wird mal aus ihm?, …

Die erste schriftliche Note in der Grundschule war eine Sechs gewesen – nicht so ermutigend für das Kind. Schule oft ein Kampf. Wir Eltern immer wieder mehr Potential sehend als zurückgemeldet wurde.

Dann die erste Begegnung mit den neuen Lehrern: „Ihr Kind ist ja ganz anders, als die Grundschule es beschreibt! Wir sehen Potential, Möglichkeiten, toll, Ihr Kind.“ Die weitere Entwicklung: Etwas Spaß an der Schule ist da, das Kind ist motiviert, die Noten sind in Ordnung, E-Kurse werden belegt, das Kind kann Abitur machen, es hat alle Möglichkeiten dazu – wow!

Natürlich hat die Grundschule nicht alles falsch gemacht. Natürlich macht die Gesamtschule nicht alles richtig. Selbstverständlich hat sich unser Kind im Wesentlichen selbst weiterentwickelt. Aber: Die Gesamtschule hat das Potential gesehen und die Möglichkeiten geschaffen, dass sich unser Kind so entwickeln konnte – Schule, wie Sie sein sollte.

(Zum Schutz der Schüler anonym, Verfasser der Redaktion bekannt.)

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