Die Gesamtschule Jüchen ist auf den Zirkus gekommen
Vom 15.-20. November 2021 war an der Gesamtschule Jüchen am Standort Hochneukirch die Zirkusfamilie Sperlich zu Gast.
Ziel der Zusammenarbeit war es, den Schüler*innen der Gesamtschule Jüchen die Möglichkeit zu geben, durch das Erlernen artistischer Fertigkeiten in Gruppen gemeinsam mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern eine schöne Zeit zu haben. Gleichzeitig sollten die Schüler*innen der Jahrgänge 5 und 6 auf der einen Seite ihre motorischen Fertigkeiten schulen, auf der anderen Seite durch das Erleben von Zirkus in der Gemeinschaft in ihrer sozial-emotionalen Entwicklung gestärkt werden.
Hierfür schulte der Zirkus-Sperlich von Montag bis Donnerstag zu je 6 Stunden täglich insgesamt 230 Schüler*innen in artistischen Übungen. Die Übungseinheiten erfolgen in zwei Blöcken (zu je acht Gruppen) mit jeweils 115 Schüler*innen, die von mehreren Zirkuspädagogen der Familie Sperlich ausgebildet wurden. Dabei wurden die Schüler*innen zu Clowns, Seiltänzerinnen und Seiltänzern, Zauberern oder Fakiren ausgebildet.
Den Höhepunkt bildeten die insgesamt 4 Vorstellungen und Präsentationen des Erlernten am Freitag- und Samstagvor- und nachmittag vor den Eltern und Geschwistern im große Zirkuszelt auf dem Kirmesplatz in Hochneukirch. Hier zeigten die Schüler*innen stolz ihr Können.
Die Eltern, Mitschüler*innen, Lehrer*innen und alle weiteren Gäste waren begeistert. Die Stimmung war entsprechend fröhlich, da man in eine Zirkuswelt abtauchen konnte. Unter dem Motto „Der blaue Planet – Umgang mit Natur, Mensch und Tier“ präsentierten die Kinder ihre Rollen, so dass neben dem Erleben in der Gemeinschaft auf ganz aktuell das Thema „Umwelt und Nachhaltigkeit“ in das Bewusstsein der Kinder gelangen konnte.
Durch dieses Projekt gestärkt, kamen in der Woche danach die Schüler*innen sehr glücklich und zufrieden zur Schule. Hier wurde dann erst einmal mit Ihren Klassenlehrer*innen zusammengesessen und die Vorstellungen und das Erlebte noch einmal gemeinsam besprochen. Von diesem Ereignis getragen können nun die Schüler*innen und Lehrer*innen gemeinsam in die nächsten Monate weitergehen.
