Im Rahmen des Sponsorenlaufs, der bereits im Sommer an der Gesamtschule Jüchen stattgefunden hat, haben die Schüler*innen der Gesamtschule Jüchen Spenden für einen guten Zweck erlaufen. Mit tollem Engagement und viel Lauffreude kam so ein beträchtlicher Betrag zusammen. Viele Schülerinnen und Schüler haben so Höchstleistungen abgerufen, so dass einige von ihnen es sogar schafften, einen Halbmarathon zu laufen. Für diese herausragenden Leistungen wurden die sportlichsten Schüler*innen von Frau Schumacher, der Schulleiterin, und Herrn Elsemann, dem Didaktischen Leiter, der Schule im Rahmen eines Treffens ausgezeichnet. „Unsere Kinder sollen ein Gefühl dafür bekommen, dass es wichtig ist, jeden Tag sein Bestes zu geben und sich für einen guten Zweck einzusetzen.“
Im Zuge dieses Sponsorenlaufs kam dann die Frage auf, wie diese erlaufenden Gelder sinnvoll und vor allem regional einem guten Zweck zugutekommen könnten. Aufgrund zahlreicher positiver Rückmeldungen unter anderem der Elternschaft der Gesamtschule Jüchen, aber auch der Ereignisse in der Ukraine, die das Jahr 2022 nicht nur weltweit, sondern vor allem auch regional geprägt haben, kam der Wunsch auf, dass die Schulgemeinde sehr gerne das in Jüchen ansässige „Cafe Welcome“ finanziell unterstützen würde. Es war vor allem die Erkenntnis, dass die Spenden direkt vor Ort zielführend und sinnvoll denjenigen zukommen, die es derzeit besonders schwer haben. Dies ist gepaart mit einer engagierten und liebevollen Zugewandtheit vieler freiwilliger Ehrenamtler der Stadt Jüchen, die es sich zur Aufgabe macht, in zahlreichen Treffen, gemeinsamen Aktionen und einem gemütlichen Beisammensein, den Flüchtlingen einige schöne und unbeschwerte Stunden zu ermöglichen.
So konnte nun Frau Scholz, der Vertreterin des „Cafe Welcome“, ein Scheck in Höhe von mehr als 1600,- Euro an der Schule übergeben werden. Frau Scholz zeigte sich angesichts der Spendenübergabe überaus bewegt: „Diese Spende ist ein Zeichen dafür, dass die tolle Arbeit unserer freiwilligen Ehrenamtler des Cafes gesehen wird. Gerade in dieser vorweihnachtlichen Zeit können mit dieser Spende viele Projekte angestoßen werden.
Sowohl Susanne Schumacher als auch Ingrid Scholz waren sich bei der Spendenübergabe einig. Dies soll nicht das letzte Zusammenkommen dieser Art sein. Dies könnte der Beginn weiterer Treffen, eines stetigen gemeinsamen Austausches und vielleicht sogar einer Zusammenarbeit in zukünftigen Projekten bedeuten.