Berufsorientierung: Workshop „Abitur und was dann?“ in Jahrgang Q1

Universität, Fachhochschule, Ausbildung oder doch ein Freiwilliges Soziales Jahr? Wann macht der Besuch einer Fachhochschule Sinn?
Was genau beinhaltet ein Duales Studium?
Welche Schnupperstudiengänge kann ich besuchen?

Diesen und vielen weiteren Fragestellungen gingen die Schüler*innen der Jahrgangsstufe Q1 am Donnerstag, den 26. Oktober, nach. In Zusammenarbeit mit Frau König-Zimmer von der Agentur für Arbeit, führten sie einen Workshop zu den vielseitigen Anschlussmöglichkeiten nach dem Erwerb eines Schulabschlusses in der Gymnasialen Oberstufe an der Gesamtschule Jüchen durch.

Nach einem einführenden Selbstest, der darauf abzielte, eine erste persönliche Tendenz in Richtung Universität, Fachhochschule oder einen Ausbildungsberuf offenzulegen, folgte eine Informationsveranstaltung zu möglichen Wegen nach dem Abitur.

Danach wurden die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten in arbeitsteiliger Gruppenarbeit kriteriengeleitet ausgeschärt und die möglichen Zugangsvoraussetzungen, Vor- und Nachteile, Anmeldefristen sowie möglichen Abschlüsse präsentiert und besprochen.

„Es war super interessant, die vielfältigen Chancen und Anschlussmöglichkeiten, die nach dem Fachabitur oder Abitur offenstehen, noch einmal vergleichend gegenüberzustellen,“ meinte Savannah Schröder, Schülerin der Jahrgangsstufe Q1.

Nach dem Workshop stand eine Einführung in das Erkundungstool „Check-U“ auf dem Programm. Check-U ist ein Erkundungstool der Agentur für Arbeit, mit dem auf Basis psychologisch fundierter Ergebnisse, persönliche Stärken und Schwächen erkundet werden können, um dann passende Berufsfelder und Alternativen kennenzulernen.

„Die persönlichen Ergebnisse des Erkundungstools Check-U bieten uns eine hervorragende Grundlage für die in den kommenden Wochen stattfindenden individuellen Beratungen. Nicht nur die Verzahnung der Berufsberatung mit der Laufbahnberatung wird dadurch optimiert, sondern auch die Orientierung hinsichtlich der verbindlichen Praxistage im Januar,“ freut sich Henning Blenkle, der die Berufsberatung in Zusammenarbeit mit dem Beratungsteam der Abteilung III koordiniert.

Henning Blenkle

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