Die Gesamtschule Jüchen wird in den kommenden zwei bis drei Jahren als Referenzschule des Netzwerks Zukunftsschulen NRW agieren. Das Gründungstreffen des Netzwerks mit dem Schwerpunkt der Erstellung eines genehmigungsfähigen Antrags zur Einrichtung von Integrierten Lernzeiten in der Gymnasialen Oberstufe (ILZ) fand am Montag, den 20. März an der Gesamtschule Jüchen statt.
Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Schulen aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf (u.a. Anne Frank Gesamtschule Rheinkamp Moers, Gesamtschule Monheim, Dalton Gymnasium Überruhr) einigten sich in einer ersten konstitutiven Sitzung auf Schwerpunkte der Zusammenarbeit.
Dabei sollen in den kommenden Monaten sowohl schulorganisatorische Schwerpunkte, wie beispielsweise die Prüfung digitaler Tools zur Dokumentation und Weiterentwicklung Individueller Lernzeiten, als auch die Umsetzung methodisch-didaktischer Herausforderungen im Fokus der beteiligten Schulen stehen.
Bernd Lucas, Abteilungsleiter der Gymnasialen Oberstufe der Gesamtschule Jüchen, freut sich über die getätigten Absprachen. „Schulen profitieren erheblich von der horizontalen Vernetzung in Netzwerken wie Zukunftsschulen NRW. Wir als Gesamtschule Jüchen wollen hier einerseits unsere Expertise teilen, uns dabei aber auch gerne mit gelungenen Best-Practice-Modellen auseinandersetzen.“